Mach’s mal anders: Dance with Doubt

Jeden Tag begegnen mir Menschen, die beruflich auf der Stelle treten: “Meine Firma ist so politisch, total frustrierend. Aber kündigen ohne etwas Neues? Das ist mir zu riskant." "Ich würde mich echt gern selbstständig machen, aber in meiner Familie sind nur Beamte. Ich bin keine Unternehmerin."

Sicherheitsbedürfnis, Selbstzweifel, Angst.

Erinnerst du dich, als du zum ersten Mal vom 1-Meter-Brett gesprungen bist? Irgendwann bist du trotz Angst gesprungen. Hättest du gewartet, bis sie verfliegt, wäre das nie etwas geworden.

Das gilt auch für die großen Mutproben im Leben: Nenn es Respekt oder Unsicherheit, jede/r kennt die Angst vor Veränderung. Ich treffe Menschen in allen Führungsebenen und Gehaltsklassen, die deswegen jahrelang in ihren Jobs ausharren.

Du kannst es auch anders machen.

Du kannst beschließen, das mulmige Gefühl am Anfang deines Aufbruchs zu umarmen und eine Weile auszuhalten. Irgendwann löst es sich auf. Dann wirst du dich freuen, denn dein Mut schenkt dir neue Erfahrungen.

Rick Rubin, Musikproduzent und Autor von "The Creative Act: A Way of Being," nennt seinen Umgang mit Unsicherheit den "Dance with Self-Doubt." Überlasse der Angst nicht das Parkett. Nimm sie an die Hand und tanz mit ihr.

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“Ihr Kandidat erinnert mich an meinen Ex.”